Staatspreis Ländliche Entwicklung in Bayern

Foto: Thomas Lenzen

Baukultur im Ländlichen Raum

"Die Architektur ist nur ein Vorwand. Wichtig ist das Leben, wichtig ist der Mensch, dieses merkwürdige Wesen mit Seele und Gefühl, das nach Gerechtigkeit und Schönheit hungert." (Oscar Niemeyer)

Der Wettbewerb "Staatspreis Ländliche Entwicklung" findet jährlich und alternierend zwischen "Dorf- und Landentwicklung" und "Dorferneuerung und Baukultur" statt. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zeichnet besonders gelungene Projekte mit Staatspreisen aus. Sie sollen damit Beispielwirkung erlangen und zugleich den ganzheitlichen Planungsansatz der Ländlichen Entwicklung verdeutlichen.

Bewertungskommission
Eine Jury aus Architekten der Bayerischen Architektenkammer, Heimatpflegern und Fachleuten der Verwaltung für Ländliche Entwicklung bewertet die eingereichten Projekte. Es gibt keine Erfolgsrezepte, sondern es geht um das Erkennen der Chance, dass jeder bauliche Eingriff einen wesentlichen Impuls zur gemeinschaftlichen Entwicklung eines Dorfes oder einer Gemeinde beitragen kann – gerade jetzt, wo die ländlichen Räume in einem Wettstreit um Bevölkerung und Ansiedlung von Wirtschaft stehen.

Die prämierten Preise sind beispielgebend für den Erhalt der Baukultur im ländlichen Raum. Sie eint, dass sie einen hohen Anspruch an die Gestaltungsqualität des Lebensraums für ihre Bewohner stellen und zeigen auf, wie man trotz Herausforderungen und Hürden das Beste aus einer Situation machen kann und welche Entwicklungen möglich sind, wenn ein Engagement für Baukultur vorhanden ist.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten