Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Mitarbeiter von Bauämtern sowie kommunale Entscheidungsträger, die verstärkt in diesem Bereich tätig sein wollen.
Zielsetzung
Im Seminar wird zum einen eine stringente Prozessgestaltung aufgezeigt. Zum anderen sollen kommunikative Instrumente und Verfahren auf die praktische Eignung geprüft sowie ihre Vor- und Nachteile dargestellt werden. An Fallbeispielen werden Erfahrungen mit Moderationsverfahren diskutiert, Stolperfallen vermittelt und Lösungen entwickelt.
Inhalt
Die Beteiligung von Akteuren und Bürgern ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Stadtplanungs- und Stadtentwicklungsprozessen geworden. Immer mehr Kommunen bemühen sich darum, frühzeitig alle relevanten Beteiligten und betroffene oder interessierte Bürger in Planungs- und Entwicklungsprozesse für eine Fläche, ein Quartier, ein Stadtteil oder sogar die Gesamtstadt einzubinden. Wie werden solche komplexen Prozesse gestaltet, in denen eine Vielzahl unterschiedlicher Akteure agieren? Wie können Kooperationen mit Investoren, Eigentümern, Wohnungsbaugesellschaften oder Gewerbetreibenden erfolg- reich organisiert werden? Welche Kooperationsform und welche Instrumente sind für die verschiedenen Planungsfälle und Aufgabenstellungen geeignet?