Zielgruppe
Das Seminar richtet sich vorwiegend an Architekten und Planer, deren Planungsteam durch Auditoren ergänzt ist, und an jene, die ggf. selbst eine Auditorenausbildung anstreben.
Inhalt
Messbare Behaglichkeitsfaktoren wie Belichtung, Beleuchtung und thermischer Komfort werden in frühen Planungsstadien beeinflusst. Architekten und Planer müssen deshalb die physiologischen und physikalischen Bedingungen kennen, die eine hohe Nutzerzufriedenheit erwarten lassen.
Die richtigen Investitionen in Komfort und Behaglichkeit bestimmen die normativen Bewertungsgrößen aus Bauphysik und Gebäudetechnik durch Messung oder Simulation positiv. Das persönliche Komfortempfinden hängt auch von der Einflussnahme des Nutzers ab. Der Einfluss architektonischer und technischer Parameter ist quantifizierbar und ein Zertifizierungsergebnis kann durch integrale Planung der Behaglichkeit optimiert werden.
Kompetenz und Wissen über die Behaglichkeitsfaktoren im Winter und im Sommer, der Bezug zum individuellen Nutzer und seinen Möglichkeiten sowie Kenntnisse zur Raumakustik, Raumluft und visuellem Komfort bilden die Grundlage für einen aktiven Diskurs mit Fachplanern. Im Seminar werden relevante Kenngrößen und Simulationswerkzeuge nachhaltiger Raumqualität vorgestellt.
Themen
Einführung | Thermischer Komfort | Visueller Komfort | Akustischer Komfort | Olfaktorischer Komfort | Persönliches Komfortempfinden | Simulationswerkzeuge | Best Practice