Ein Streitgespräch mit Prof. Regine Keller, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, München, und Prof. Dr. h. c. Volkwin Marg, Architekt und Stadtplaner, Hamburg
Bei den Architekturclub-Abenden der Bayerischen Architektenkammer stehen zwar ab und zu Architekturfilme auf dem Programm, meistens jedoch geht es in lockerer Atmosphäre ums Reden und Streiten über Themen der Architektur, der Innen- und Landschaftsarchitektur sowie der Stadtplanung. Auch im Architekturclub am 4. November wird es ein (Streit-?) Gespräch geben, ausgehend von zwei Thesen: Zum einen seien Landschaftsarchitekten mit Partizipations- und Integrationsverfahren vertrauter als Architekten und Bauingenieure. Zum anderen heißt es oft, dass Landschaftsarchitekten ohnehin Werke gestalten, die sich im Lauf der Zeit verändern, was sie für die Stadtplanung prädestiniere. Sind sie also die besseren Stadtplaner?
Diese spannende Berufsbilddiskussion mit Blick auf Bürgerbeteiligung und stadtplanerische Fähigkeiten führen zwei ausgewiesene Fachleute: die Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin Prof. Regine Keller, Gründungspartnerin des Münchner Büros Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH, Ordinaria am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum sowie Vizepräsidentin der TU München, und der Architekt und Stadtplaner Prof. Dr.-Ing. h.c. Volkwin Marg, Gründungspartner des Büros gmp - Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg, und emeritierter Lehrstuhlinhaber für Stadtbereichsplanung und Werklehre an der RWTH Aachen.
Wie immer ist beim Architekturclub im Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4 in München, der diesmal ausnahmsweise erst um 20.00 Uhr beginnt, der Eintritt frei.