Zielgruppe
Die Fachexkursion richtet sich an Fachkollegen, Studierende und an interessierte Gäste.
Inhalt
Wenige Tage vor dem Ende des Krieges wurde Bayreuth durch Luftangriffe stark zerstört, dabei wurden neben vielen öffentlichen Gebäuden auch mehr als ein Drittel aller Wohngebäude vernichtet. In die zerstörte Stadt strömten dann tausende von Flüchtlingen, insbesondere aus Ostpreußen, Schlesien und aus dem Sudetenland. Zunächst konnten die Menschen nur in Barackensiedlungen untergebracht werden bis der Wiederaufbau und ein umfangreicher Neubau von Wohnquartieren beginnen konnte.
Eine Zeitreise durch die ersten Nachkriegsjahrzehnte gibt ein Bild von der damaligen Aufbauleistung und zeigt den Wandel der Planungsansätze bei der Entwicklung von Wohnquartieren.
Nach nunmehr 40 bis 60 Jahren weisen nicht nur die Wohnbauten, sondern auch viele Verwaltungsgebäude aus dieser Zeit große Instandhaltungsmängel auf und müssen jetzt grundlegend modernisiert, barrierefrei umgestaltet und energetisch optimiert werden, um den veränderten heutigen Bedürfnissen und Anforderungen genügen zu können.
Möglichkeiten und Chancen, die durch unterschiedliche Konzepte für diese Gebäude bestehen, werden anhand der gezeigten Beispiele verdeutlicht.
Themen
Wohnquartier Altstadt mit kath. Pfarrkirche St. Hedwig und evang. Erlöserkirche | Wohnquartier Herzoghöhe | Wohnquartier Hammerstatt | Wohnanlage Y-Haus | Ämtergebäude Wilhelminenstraße | Neues Rathaus