Zielgruppe
Architekt_innen, Planer_innen, Bauingenieur_innen, Bausachverständige,
Handwerker_innen (insbesondere in den Gewerken Zimmerei,
Trockenbau, Putz/Stuck, Fensterbau), Bauträger_innen und Immobilienverwalter_
innen
Inhalt
Die Leitungsanlagenrichtlinie behandelt einen besonderen Teil der Technischen Gebäudeausrüstung die Leitungen. Insbesondere elektrische Leitungen und Rohrleitungen mit den zugehörigen Komponenten werden in oder durch verschiedene Bauteile verlegt. In der Leitungsanlagenrichtlinie sind die besonderen Anforderungen zusammengefasst, um den Planerinnen, Planern und Handwerkerinnen, Handwerkern einheitliche Standards und auch erprobte Lösungsansätze an die Hand zu geben. In der praktischen Umsetzung sind dazu die formulierten Randbedingungen zu beachten oder können besondere Erleichterungen genutzt werden. Diesen Überlegungen sind die Leistungsmerkmale der ausgewählten Bauprodukte gegenüberzustellen.
Themen
Neben den Grundlagen werden Leitungsanlagen in Rettungswegen betrachtet. Da diese einen besonderen Schutz bieten sollen, werden hier konkrete Anforderungen formuliert, die diesen Schutz gewährleisten sollen. Die Verlegung von Leitungen in Wänden und Decken tangiert grundsätzliche Anforderungen aus dem Brandschutzkonzept, die nicht geschwächt werden sollen. Darüber hinaus werden über Leitungen verschiedenste sicherheitstechnische Anlagen angebunden. Es ist also auch ein Maß an Sicherheit für diese Leitungen einzuplanen. An verschiedenen Beispielen werden Lösungsansätze und die jeweiligen Randbedingungen erläutert