Pauschale Lösungen gibt es weder im Kleinen noch im Großen, in jedem Einzelfall sind individuelle Lösungen zu entwickeln. Um den Ansprüchen unserer gebauten Umwelt gerecht zu werden, müssen zunehmend komplexe Zusammenhänge in Stadt- und Landschaftsplanung beachtet werden. Wie können uns dabei auf KI-Algorithmen basierende Werkzeuge helfen? Gewinnen Planerinnen und Planer durch eine automatisierte Generierung von Entwurfsalternativen tatsächlich Zeit? Und wenn ja, um welchen Preis?
Diese Fragen sind für die Stadt- und Landschaftsplanung deshalb zentral, weil sie am Beginn einer ganzen Kette von Planungsmaßnahmen steht, die gebaute Umwelt also vorstrukturiert. Wir wollen uns zudem damit auseinandersetzen, was der Einsatz von KI in der Stadt- und Landschaftsplanung für die Baukultur bedeutet. Riskieren wir den Verlust unserer kulturellen Identität oder gelingt es, die gesellschaftliche Vielfalt baulich abzubilden?
Die Teilnahme ist kostenfrei und auf 50 Personen begrenzt, um Anmeldung bis zum 15.10.2024 wird gebeten. Für das leibliche Wohl und Getränke ist gesorgt.
