Bezahlbarer Wohnbau für alle

5 Jahre Migrationshöhepunkt

 

Fünf Jahre ist es inzwischen her, dass im September 2015 enorm viele Flüchtlinge nach Deutschland und insbesondere nach Bayern kamen.

Sowohl die Bayerische Architektenkammer als auch die Bundesarchitektenkammer (BAK) hatten damals umgehend darauf reagiert und sogenannte Ad-Hoc-Arbeitsgruppen eingerichtet. Diese kamen zum Ergebnis, dass es für den Berufsstand nicht damit getan sei, sich nur mit günstigen Wohnungen für Flüchtlinge zu befassen, sondern dass passende, innovative Lösungen für alle Wohnungssuchende entwickelt werden müssten, sich der Berufsstand also noch intensiver mit dem Thema "Bezahlbarer Wohnungsbau für alle" befassen müsse.

Der Vorstand der Bayerischen Architektenkammer hat daraufhin die Projektgruppe "Migration + Wohnen + Integration" eingerichtet, um die begonnene Diskussion fortzuführen. Die Projektgruppe arbeitete an der Modifizierung und Fortschreibung des BAK-Positionspapiers "Bezahlbarer Wohnraum für alle" und passte es an bayerische Besonderheiten an. Im Rahmen der Sitzungen entwickelte sich dieses Papier zu einem souverän-eigenständigen Dokument mit fünf Schwerpunkten.

Im Frühjahr 2020 hatten sich der Vorstand und die Projektgruppe zur Aufgabe gemacht, das bestehende Papier zu aktualisieren: 

Positionspapier - Bezahlbarer Wohnungsbau für alle (aktualisierte Fassung 2020)

In vielen Medien wird dieser Tage an die Zeit vor fünf Jahren erinnert und Bilanz gezogen. So hat das ZDF kürzlich für einen Bericht u.a. auch mit Christine Degenhart, der Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer, gesprochen:

Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Einwanderungswelle befördert sozialen Wohnbau"