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Verwendung des Leitfadens

Der Leitfaden „Nachhaltigkeit gestalten“ dient über alle Leistungsphasen hinweg als Arbeitshilfe und Nachschlagewerk. Er bietet einen umfassenden Überblick zu den Grundlagen, Zielen und Anforderungen nachhaltigkeitsrelevanter Planungsaspekte im Bauwesen und gibt Impulse, Hinweise und Lösungsvorschläge für deren Integration in den Planungsprozess bzw. für die praktische Umsetzung. Im Planungsgespräch zwischen Bauherren und Planern schafft der Leitfaden die Grundlage für eine strukturierte Diskussion zur Festlegung der projektspezifisch angestrebten Nachhaltigkeitsqualitäten. Dazu kombiniert die Publikation alle wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen mit den im Bauwesen üblichen Planungsphasen.

 

Gliederung nach Planungsphasen

 

Der chronologische Aufbau untergliedert sich nach den Planungsphasen – von der Zielfindung (Projektvorbereitung), über Entwicklung und Ausarbeitung (Entwurf, Ausführungsplanung) bis zur Qualitätssicherung (Realisierung) und Nutzung. Auf dieser Basis lassen sich in den jeweiligen Phasen die Abhängigkeiten und Wechselwirkungen der einzelnen Nachhaltigkeitsaspekte zielsicher erkennen und bearbeiten.

 

Gliederung nach Nachhaltigkeitsthemen

 

Den Planungsphasen sind jeweils die fünf zentralen Handlungsfelder des nachhaltigen Bauens zugeordnet. Dabei verdeutlicht der Leitfaden, welche Optionen und Optimierungspotenziale in Bezug auf die einzelnen Nachhaltigkeitsthemen bestehen und wie sich diese möglichst frühzeitig verankern lassen. Zumeist fächern dabei prägnante Aufzählungen die Möglichkeiten von einfach umsetzbaren Maßnahmen bis hin zu komplexen Lösungen auf. Der Betrachtungsschwerpunkt liegt auf üblichen Bauaufgaben mittlerer Größe wie Büro- und Wohnungsbauten.

Infoboxen

 

Infoboxen dienen der kompakten Erläuterung von Grundlagen (z.B. Energiestandard, Materialkonzept), die in der Regel im Bauherrengespräch nicht als Diskussionsgrundlage vorausgesetzt werden können. Darüber hinaus schärfen sie den Blick für relevante Nachhaltigkeitsaspekte (z.B. Barrierefreiheit, Schadstoffarmut), oder Berechnungsmethoden. bzw. Nachweise (z.B. Ökobilanzierung, Raumluftmessung).