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Neues Erzbischöfliches Ordinariat München

München
Neues Erzbischöfliches Ordinariat München

Im Jahr 1590 vollendete der Jesuitenorden an der heutigen Neuhauser Straße die Michaelskirche und ein Kollegiengebäude, das Wilhelminum. Nach der Aufhebung des Jesuitenordens erlebte das Gebäude eine wechselvolle Geschichte. Im April 1944 fiel das Gebäude Fliegerbomben zum Opfer. Durch den Auszug der Landesbodenkreditanstalt im wiederaufgebauten Gebäude im Jahr 2006 ergab sich für das Erzbistum München und Freising die Gelegenheit, an einem zentralen Ort, auf verschiedene Stellen verteilte Einrichtungen zusammenzuführen. Die Herausforderung des Umbaus lag in der Umformung des Bankgebäudes in ein für Benutzer und Besucher gleichermaßen einladendes und offenes Haus. Die wesentlichen Eingriffe richten sich dementsprechend auf den Empfangsbereich mit einem Mitarbeiterrestaurant, die Aufenthaltsqualität des Gartenhofes, die Einbringung einer Konferenzebene, den Einbau einer Kapelle, die Verbesserung der Arbeitsplatz- und Kommunikationsqualität und die energetische Ertüchtigung des Hauses.

Standort
Kapellenstraße 4
München
  • Kategorie
    Kategorie 3: 1945 - 1985
  • Ort
    München
  • Regierungsbezirk
    München
  • Typologie
    Verwaltungsbauten
  • Fertigstellung
    Mai 2016
  • Auszeichnungsjahr
    2017
  • Bauherr
    Erzbistum München und Freising, München
  • Architektur
    Fink+Jocher Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH, München
    Prof. Dietrich Fink, Prof. Thomas Jocher
  • Mitarbeit
    • Ivan Grafl
    • Alexander Dorsch
    • Ekin Özdil
    • Lena Lorenz
    • Florian Latsch
  • Landschaftsarchitektur
    Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH, München
    Prof. Regine Keller, Franz Damm, Matthias Matthias
  • Architektur
    Aichner Katzer Architekten (Leistungsphasen 6-9), München
    Martin Aichner , Hans Katzer
  • Maßnahme
    Bauen im Bestand
    • Sanierung/ Umbau/ Revitalisierung
    • Umnutzung/ Nutzungserweiterung/ Mehrfachnutzung