Zielgruppe
Das Webinar richtet sich an Architekten und Ingenieure.
Zielsetzung
Ziel der Veranstaltung ist es, einen ersten Überblick über die rechtlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf Architektenverträge und die damit verbundene Abwicklung des Bauvorhabens zu geben. Nicht die Vermittlung von rechtlichem Detailwissen steht im Vordergrund, sondern eine Darstellung der rechtlichen Grundlagen, v. a. wie mit welchen Störungen im Planungs- und Bauverlauf auch in der Praxis umgegangen werden kann.
Inhalt
Die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid 19-Pandemie treffen die verschiedenen Wirtschaftsbereiche ganz unterschiedlich. Baustellen laufen im Moment noch weiter, die Einschränkungen des öffentlichen Lebens machen sich aber auch hier bemerkbar.
Viele Büros berichten bereits von zunehmenden Einschränkungen und Störungen in der Baustellenabwicklung. Welche Pflichten entstehen den Planern, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. So können z. B. Materiallieferungen und Mitarbeiter betroffen sein. Möglich ist, dass Baustellen nicht mehr erreichbar sind, da Gebiete weiter isoliert und innereuropäische Grenzen geschlossen werden.
Rechtsprechung und juristische Literatur zu diesen Themen existieren nahezu nicht. Gleichzeitig stellen sich für Architekturbüros viele Fragen.
Themen
Präsenzpflicht als Architekt | Störungen im Bauablauf | Einhaltung von Fertigstellungsterminen | Vertragsanpassung, -strafen, -kündigung, Neuverträge | Zahlungseinbehalt durch den Auftraggeber | Auswirkungen auf die Leistungsphase 4, 7 und 8 | Beachtung von besonderen Schutzmaßmaßnahmen auf der Baustelle | Umgang mit Ausführenden (VOB/B) | Auswirkungen auf die Tätigkeit als SiGeKo