Konservieren, Interpretieren, Transformieren - Erhalten, Deuten und Wandeln von Bauten der Jahre 1950 bis 1975

Vortrag

Nummer:

16552

Datum:

Donnerstag, 28.07.2016
19.30 - 22.30 Uhr

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Veranstaltungsort:

Alte Akademie (im Schmuckhof)
Zugang über Kapellenstraße
Neuhauser Straße 8
80331 München

Gebühr:

Frei

Dozent/in:

Moderation/Einführung: Karlheinz Beer, Architekt, Stadtplaner, Vizepräsident der Bayerischen Architektenkammer, München
Begrüßung: Christoph Stadlhuber, CEO SIGNA Prime Selection AG, Wien
Dr. Jürgen Büllesbach, Geschäftsführer Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG, München
Alexander Fthenakis, Architekt, Mitglied der Arbeitsgruppe Baubestand - Kulturdenkmal der ByAK, München
Eva Maria Lang, Architektin, München/Dresden
Dieter Wieland, Autor und Dokumentarfilmer, Uffing

Ansprechpartner/in:

Frau Schuh, 32, schuh@byak.de

Termin liegt in der Vergangenheit

 

„ In Deutschland ist die Arbeit mit dem Gebäudebestand längst zur wichtigsten architektonischen Aufgabe geworden: Es geht um Rückbau, Verkleinerung, um die Revitalisierung, Umnutzung oder Ergänzung des

Vorhandenen. Für die Gestaltung unserer Zukunft muss das Bestehende als eine der wichtigsten kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und architektonischen Ressourcen erkannt werden.“ (Reduce/Reuse/Recycle 2012)

Welche Strategien werden entwickelt für den Umgang mit der Zukunft der eigenen Vergangenheit? Welchen baukulturellen und städtebaulichen Wert messen wir dem Baubestand der Nachkriegsjahrzehnte bei?

Inwieweit sind wir bereit, auf einen oftmals baufälligen Bestand einzugehen und den Preis seiner respekt- vollen Weiterentwicklung auf uns zu nehmen? Die Veröffentlichung „Konservieren, Interpretieren, Transformieren“ der Bayerischen Architektenkammer stellt im Umgang mit diesen Fragen unterschiedliche Strategien vor und erläutert die Prinzipien an einer Vielzahl von Beispielen. Mit dieser Veranstaltung soll diskutiert werden, ob Nachkriegsarchitektur in der Stadt- und Immobilienentwicklung als ein Wert betrachtet werden kann und inwiefern ihr Stellenwert das Baugeschehen der letzten Jahre prägt. Dabei stellt mit der Alten Akademie der Veranstaltungsort selbst ein hochkarätiges wie auch aktuelles Fallbeispiel für den Umgang mit dem baulichen Erbe deutscher Innenstädte dar.

Hinweis

Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.

'Einladungskarte'