Zielgruppe
Das Seminar wendet sich an alle am Bau Beteiligten, insbesondere
an Planungsbüros, Architekt_innen, Ingenieur_innen, Investor_innen,
Projektentwickler_innen sowie Behördenvertreter:innen und Vertreter_
innen kommunaler Gebietskörperschaften
Inhalt
Das Schlagwort Nachverdichtung hat insbesondere in den Ballungsräumen eine erhebliche Bedeutung bekommen. Fehlt es an Flächen für eine freie und ungehinderte Baulandentwicklung, kommt häufig nur noch eine quantitative Optimierung des bereits vorhandenen Baurechts in Betracht. Hierbei stoßen viele Bauvorhaben an die Grenzen des rechtlich Machbaren und bewegen sich im Konfliktfeld zwischen erforderlicher und politisch zumeist gewünschter Nachverdichtung einerseits und einer übermäßigen Versiegelung freier Grundstücksflächen andererseits.
Themen
Das Seminar behandelt die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Optimierung des Baurechts auf bereits bebauten Grundstücken. Hierbei werden die typischen rechtlichen Problemfelder behandelt, wie insbesondere:
Bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Rahmenbedingungen | Abstandsflächen | Festsetzungen eines Bebauungsplans/Innenbereichsvorhaben | Hinterliegerbebauung / Bebauung in zweiter Reihe | Erschließung | Grünordnung und Baumschutz