Zielgruppe
Architekt_innen, Planer_innen, Bauingenieur_innen, Energieberater_
innen, Sachverständige, Handwerker_innen (insbesondere Zimmereien,
Fensterbauer_innen, WDVS-Verarbeiter_innen), Bauträger_innen,
Bauunternehmen, technisch interessierte Verwalter_innen
Inhalt
Wenn bei hoch wärmegedämmten Gebäuden die Wärmebrücken nicht beachtet werden, kommt es zu unnötigen Wärmeverlusten und Tauwasserschäden. Nur fundierte Kenntnisse und ein rechnerischer Nachweis von Wärmebrücken gewährleisten eine schadensfreie Gebäudehülle. Eine Alternative zur Gleichwertigkeitsnachweis ist der detaillierte Nachweis der Wärmeverluste über die Wärmebrücken durch Berechnung der psi-Werte. Werden die Wärmebrücken an einem Gebäude sauber ausgeführt, kann in der Regel mit einem kleinerem Wärmebrückenfaktor von UWB = 0,05 W/(m²K) gerechnet werden, womit der Effizienzhaus 55 bzw. 40 Standard wirtschaftlicher umgesetzt werden kann.
Themen
Einfluss der Wärmebrücken auf die Energiebilanz | Erläuterung des psi-Werts | Randbedingungen für die Berechnung des psi-Werts | Detailwissen für die Berechnung des psi-Werts bei | Fensteranschlüssen und im Erdreich | Beispiel Einfamilienhaus Detaillierte Wärmebrückenberechnung