Tag der Stadtplanung 2018: "Stadt planen - Strategien in Zeiten der Veränderung"

Fachtagung

Nummer:

18102

Datum:

Donnerstag, 15.03.2018
10.00 - 17.00 Uhr

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Gebühr:

Gebühr für Gäste/Nichtmitglieder:
65,00€
Ermäßigte Gebühr für Kammermitglieder / Juniormitglieder / Studierende / Absolventen:
65,00€

Dozent/in:

Herbert Bauer, Erster Bürgermeister Markt Falkenberg
Peter Brückner, Architekt und Stadtplaner, Tirschenreuth
Kerstin Faber, Planerin und Urbanistin, Berlin/ Weimar
Josef Flatschner, Erster Bürgermeister der Stadt Freilassing
Annegret Michler, Architektin und Stadtplanerin, Kaufbeuren
Wolfgang Möhrlein, Erster Bürgermeister der Gemeinde Litzendorf
Max Schadenfroh, Erster Bürgermeister Markt Eichendorf
Prof. Martin Schirmer, Architekt und Stadtplaner, Würzburg
Ingrid Simet, Ministerialdirigentin, Leiterin der Abteilung Wohnungswesen und Städtebauförderung, Oberste Baubehörde
Leonhard Valier, Stadtplaner, Bamberg
Moderation: Irina Hanft, Bayerischer Rundfunk, Würzburg
Begrüßung: Christine Degenhart, Architektin, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer

Ansprechpartner/in:

Julia Strohwald, 089/139880-32, strohwald@byak.de

Termin liegt in der Vergangenheit

 

Zielgruppe

Der "Tag der Stadtplanung" richtet sich an kommunale, regionale und politische Entscheidungsträger, an Stadtplaner sowie an alle die sich für die Entwicklung von Kommunen in ländlichen Räumen und im Umfeld boomender Städte interessieren.

Zielsetzung

Die Veranstaltung bietet einen Überblick über unterschiedliche Facetten der Entwicklung von Kommunen in Bayern. Praktische Beispiele und Vorträge eröffnen Perspektiven und geben Anregungen für das eigene Handeln.

Inhalt

Fortwährende und sich beschleunigende Veränderungsprozesse, die ihren Ursprung zumeist außerhalb des eigenen Einflussbereiches haben, stellen kommunale Entscheidungsträger und deren Berater immer wieder vor neue Herausforderungen. Ökonomische, strukturelle oder rechtliche Veränderungen lassen bereits getroffene Entscheidungen in neuem Licht erscheinen und machen ein Umdenken und ggf. eine Neuausrichtung erforderlich. Ziele, Strukturen und Zusammenhänge, die sich über Jahre und Jahrzehnte bewährt haben, bieten keine Antworten mehr auf die neuen Konstellationen. Kommunen und Regionen müssen sich immer öfter umorganisieren und neu ausrichten.

Zentraler Gegenstand kommunalen Handels ist letztlich immer die Frage: Wie können Menschen hier gut leben? Und: Was bedeutet das Verfassungsziel der "Gleichwertigen Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen" vor dem Hintergrund begrenzter kommunaler Handlungsmöglichkeiten?

Um kommunalen Entscheidungsträgern und ihren Beratern Anregung für das Umdenken und für eine Neuorientierung zu bieten, zeigt der "Tag der Stadtplanung 2018" beispielhafte Modelle im Spektrum zwischen "Gemeinden im Magnetfeld boomender Städte" und "Gemeinden in peripheren Räumen". Ein Impulsvortrag wirft den Blick auf eine mögliche Zukunft ländlich geprägter Regionen in Deutschland und erläutert hilfreiche Handlungsansätze und Strategien für Zeiten der Veränderung.

Themen

Begrüßung und Einführung | Oberste Baubehörde - Partner für Planer und Gemeinden | Litzendorf - 35 Maßnahmen für eine lebendige Ortsmitte | Freilassing: Eingangstor Bayerns - Anspruch wird Wirklichkeit | Fachvortrag: Stadt planen - Strategien in Zeiten der Veränderung | Interkommunale Kooperation im Landkreis Dingolfing-Landau: "Kooperation Milchstraße" stärkt Identität | Tirschenreuth und Falkenberg am östlichen Rand der Oberpfalz: Baukultur als Magnet für Fachkräfte | Diskussion | Abschlussgespräch | Get-together

Hinweis

Die Teilnehmerzahl ist auf 150 Personen begrenzt. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation mit der Obersten Baubehörde, dem Bayerischen Städtetag, dem Bayerischen Gemeindetag sowie dem Institut für Städtebau und Wohnungswesen (ISW) München.

Einladung und Programm