Architektur Denken: Klassiker des Städtebaus

Seminarreihe

Nummer:

201S1

Datum:

Mittwoch, 29.01.2020
18.00 - 20.00 Uhr

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Gebühr:

Gebühr für Gäste/Nichtmitglieder:
25,00€
Ermäßigte Gebühr für Kammermitglieder / Juniormitglieder / Studierende / Absolventen:
25,00€

Dozent/in:

Moderation: Martin Lindemann, Theologe, Pädagoge, Philosoph, Augsburg

Ansprechpartner/in:

Helga Rafaila, 089/139880-43, rafaila@byak.de

Termin liegt in der Vergangenheit

 

Zielgruppe

Die Seminarreihe Architektur Denken richtet sich an Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten sowie an alle, die sich für Architektur, Architekturtheorie und Architekturphilosophie interessieren.

Zielsetzung

Die Veranstaltungsreihe bietet Gelegenheit, die tägliche Arbeit zu bereichern, neue Ideen zu gewinnen und über zentrale Themen der Architektur nachzudenken. An den Abenden besteht ausreichend Zeit, die Texte zu diskutieren, ihre Thesen zu befragen und eigene Gedanken zu entwickeln, nachdem Sie sich zu Hause bereits damit beschäftigt haben.

Inhalt

Der starke Zuzug von Menschen und die Entwicklung der Städte stellen die Planer vor viele Fragen. Die Antworten darauf sind entscheidend für die Gegenwart und Zukunft unserer Gesellschaft. Daher setzt sich die vierteilige Staffel in diesem Halbjahr mit Klassikern des Städtebaus auseinander. Ihre oft hochaktuellen Texte werden kontrovers diskutiert. Dabei sind die Ideen der Autoren gleichermaßen inspirierend für sämtliche Fachbereiche.

Hinweis

Die Teilnehmerzahl ist auf jeweils 10 Personen begrenzt. Die Veranstaltungen sind einzeln zu buchen.
4. Themenabend Nürnberg: Richard Sennett, Die offene Stadt (2018)
In seiner jüngst erschienenen "Ethik des Bauens und Bewohnens" analysiert Sennett die historische Entwicklung der modernen Stadt; sie ist, so sein Ergebnis, geschlossen, sie isoliert, reglementiert und überwacht. Ihm schwebt dagegen "die offene Stadt" vor, in der Vielfalt, Unordnung, Veränderung möglich sind, gewollt und gefördert werden. Wie kann eine solche Stadt aussehen? Wie lebt man in ihr? Ist sie überhaupt erstrebenswert? Der Soziologe und Historiker Sennett greift die aktuellen Fragen auf und entwickelt eine starke eigene Position. Ob wir sie teilen?
Die Teilnehmer werden gebeten, die Texte selbst zu besorgen und zur Veranstaltung mitzubringen (Ausgabe z. B. Richard Sennett, Die offene Stadt, Hanser, Berlin 2018).