Zielgruppe
Das Seminar wendet sich an Architekten und Ingenieure, die in den Bereichen Hochbauplanung, Ausschreibung/Vergabe, Bauüberwachung oder der Betreuung von Gebäuden im Bestand tätig sind.
Zielsetzung
Ziel des Seminars ist es, Anforderungen an den Wärmeschutz und den klimabedingten Feuchteschutz unter Berücksichtigung bauphysikalischer Grundlagen so umzusetzen, dass Feuchteschäden vermieden werden.
Inhalt
Wärmetechnische Schwachstellen der früher üblichen Bauweisen konnten durch ein übermäßiges, mitunter verschwenderisches Heizverhalten gut kompensiert werden. Energiepolitisch notwendige Einsparungen haben zwischenzeitlich zu tiefgreifenden Änderungen in der Baukonstruktion geführt. Das Haushalten mit Wärmeenergie ist sowohl für den Planer bei Entwurf, Bemessung und Detailplanung einer Konstruktion als auch für den Nutzer eines Gebäudes eine wesentliche Aufgabe geworden. Der sachgerechte Umgang mit den heutigen Anforderungen setzt jedoch ein ausreichendes Verständnis der bauphysikalischen Grundlagen von Raumklima und baulichem Wärmeschutz voraus, die in diesem Seminar vermittelt werden.
Themen
Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz und klimabedingten Feuchteschutz | Bauphysikalische Grundlagen zu Wärme und Feuchte bei Wohngebäuden | Einflussfaktoren bei Planung und Bemessung | Beurteilung von Feuchteschäden aus der praktischen Tätigkeit des Referenten als Sachverständiger