Zielgruppe
Nicht nur Architekten, auch Schriftsteller imaginieren Häuser und Städte, aber nicht mit dem Zeichenstift, sondern mit Worten, nicht mit Renderings, sondern mit sprachlichen Bildern. Genau diese Differenz macht die Verschränkung von Architektur und Literatur interessant. Was sagen uns Texte über Häuser, deren Planung und Bau? Kann literarisch imaginierte Architektur beim realen Bauen helfen? Wer sein Denken und seine tägliche Arbeit durch außergewöhnliche Fragen, Themen und Antworten bereichern will, gehört zur Zielgruppe - an alle Neugierigen eine herzliche Einladung!
Zielsetzung
Die Reihe bietet Freiraum für den größten Luxus überhaupt: Zeit zum Lesen, Denken und Diskutieren. Kein unmittelbar praktischer Nutzen für Ihr Büro, kein ökonomisch verwertbares Wissen. Nur die Gelegenheit, im Gespräch mit gleichgesinnten Abenteurern des Geistes neue Horizonte zu erkunden.
Inhalt
7. Themenabend: Henry David Thoreau, Walden oder Leben in den Wäldern
Thoreau zieht sich zurück: aus der Gesellschaft, dem wirtschaftlichen Leben - in eine kleine selbstgebaute Hütte an einem See. Hier denkt er über das Leben nach: Was ist wichtig? Was macht das menschliche Leben lebenswert? Thoreaus Hütte ist bis heute ein Besuchermagnet, Tausende besuchen sie jedes Jahr. Welche Architektur verhilft dem Menschen dazu, ein lebenswertes Leben zu finden?