Zielgruppe
Der Workshop richtet sich an Planerinnen und Planer, die neue Methoden partizipativer Planungsprozesse kennenlernen, trainieren und vertiefen möchten, um so für eine gute Zusammenarbeit mit Baugruppen, oder sonstigen Interessens- oder Arbeitsgruppen, zu sorgen. Moderationskenntnisse oder Vorkenntnisse bei partizipativen Verfahren sind nicht erforderlich.
Zielsetzung
In interaktiven Workshops werden in unterschiedlichen Formaten, Gruppenarbeiten, Diskussionsrunden mit Praxisbeispielen Methoden vermittelt, um Gruppen zu moderieren und partizipative Planungsprozesse und Workshops zum Erfolg zu führen.
Inhalt
Architekturbüros sind häufig eingebunden in partizipative Planungsverfahren. Kenntnisse zur prozesshaften Arbeit, Moderations- und Vermittlungsmethoden sind dabei von sehr großer Bedeutung. Damit die Einbindung aller am Prozess Beteiligten gelingt, sind umfassende Kompetenzen und Fähigkeiten erforderlich.
Der Workshop bietet den Einstieg in die Thematik der Öffentlichkeitsbeteiligung. Inputs, Erzählrunden, Übungen und Reflexionen zeigen adaptierte Methoden, praxistaugliche Anwendungen und Kombinationsmöglichkeiten. Der Kurs vermittelt neben nonconformen Methoden auch Moderationsgrundlagen und baut auf praxisnahem Lernen auf. Mit dem Kurs bekommen Sie Werkzeug an die Hand, das direkt angewandt werden kann.
Themen
Arbeitsatmosphäre und Vorbereitung | Souveränes Auftreten vor Gruppen | Rolle der Moderation | Moderationsformate | Umgang mit Mehrfachbelastung bei analogen und digitalen Veranstaltungen | Möglichkeiten der digitalen Beteiligung | Digitales Moderieren vs. Moderieren vor Ort | Digital Atmosphäre erzeugen | Vorbereitung von digitalen Workshops | Brücken schlagen zwischen digitalem und analogem Raum