Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an Planende in der Raumordnung, der Regional- und kommunalen Bauleitplanung sowie an Büros mit Aufgaben im Bereich Windenergie, sowie an Personen aus den Unteren und Höheren Immissionsschutz-, Naturschutz- und Denkmalschutzbehörden.
Zielsetzung
Ziel der Veranstaltung ist die Vorstellung von konkreten Verfahren partizipativer Positivplanung, um eine Neujustierung, Legitimation und Beschleunigung nach dem Wind-an-Land-Gesetz zu ermöglichen.
Inhalt
Wie können zu enge Raumkulissen und festhängende Projekte auf kommunaler und regionaler Ebene in Bayern vor dem Hintergrund des Wind-an-Land-Gesetzes neu aufgestellt werden?
Mit Beispielen aus der praxisintegrierten Forschung werden Wege aufgezeigt, wie überholte Ausschluss- bzw. Abwägungskriterien durch eine partizipative Positivplanung neu justiert, legitimiert und sogar beschleunigt werden können. Hierfür werden konkrete, in der Praxis erprobte Alternativen zur "abschichtenden Planung", "halb-weichen" Ausschlusskriterien, "Landschaftsbild-Wertstufen" und zum "Konzentrationsprinzip" vorgestellt und diskutiert.
Themen
Aktive Bürger:innenbeteiligung | Gestaltende Positivplanung | Öffnung von Landschaftsschutzgebieten, Erholungsräumen und Wald | Konzentration vs. städtebauliche Konzeption | Sonderthema landschaftsprägende Denkmäler und Geländerücken