Modul 3: Informationskoordination nach dem BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern

Lehrgang

Nummer:

23LT3

Datum:

Mittwoch, 08.11.2023, 09.30 - 13.15 Uhr (online)
Donnerstag, 09.11.2023, 09.30 - 17.00 Uhr (Präsenz)
Freitag, 10.11.2023, 09.30 - 17.00 Uhr (Präsenz)
Hausarbeit: Samstag, 11.11.2023 bis Sonntag, 19.11.2023
Donnerstag, 23.11.2023, 09.30 - 17.00 Uhr (online)
Freitag, 24.11.2023, 09.30 - 17.00 Uhr (online)

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Veranstaltungsort:

online

Gebühr:

Gebühr für Gäste/Nichtmitglieder:
2.360,00€
Ermäßigte Gebühr für Kammermitglieder / Juniormitglieder / Studierende / Absolventen:
1.960,00€

Dozent/in:

Amir Badi, M.A., AEC3 Dresden/München
Dipl.-Ing. (FH) Gunnar Godawa, HOCHTIEF ViCon, Essen
Koray Inal, AEC3, München
Dipl.-Math. Stefanie Samtleben, Fraunhofer IFF, Magdeburg
Dipl.-Betriebswirt (FH) Roswitha Schalk, Bayern Facility Management, München
Dr.-Ing. Magdalena Tarkiewicz-Patek, AEC3, Dresden

Ansprechpartner/in:

Bettina Schmidgall, 089/139880-32, schmidgall@byak.de

Termin liegt in der Vergangenheit

Alternative Termine und Orte:

 

Zielgruppe

Das Modul richtet sich an angehende Informationskoordinatorinnen sowie -koordinatoren und bildet die Grundlage für die weiterführende Managerausbildung (Modul 4).

Zielsetzung

Das vierteilige Lehrgangskonzept wurde von den deutschen Architekten- und Ingenieurekammern auf Basis des VDI/BS-MT 2552 Blatts 8.1 und Blatt 8.2 entwickelt. In Kombination mit den Modulen 2 und 4 sowie der erfolgreichen Teilnahme an der Abschlussprüfung nach Modul 4 erlangen die TeilnehmerInnen das bundesweite Abschlusszertifikat nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern.

Inhalt

Der erste Teil des Moduls 3 befasst sich u. a. mit den Themen Kollaboration, Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA), BIM-Abwicklungsplan (BAP), dem Datenmanagement und den Schnittstellen in den Arbeitsprozessen. Im zweiten Teil wird am Übungsprojekt die modellbasierte Planungskoordination aufgezeigt. Die im Modul 2 erstellten und auf Qualität geprüften Fachmodelle werden zu einem Koordinationsmodell zusammengeführt. Um relevante Kollisionskontrollen durchführen zu können, werden entsprechende Abfragen erstellt. Die Ergebnisse der Kollisionskontrolle werden über das BIM-Collaboration-Format (BCF) ausgetauscht und in den Fachmodellen in die jeweilige Autorensoftware übernommen. Konflikte werden gelöst und eine erneute Kollisionskontrolle durchgeführt. Dieser Prozess zeigt den Arbeitsablauf, der auf ein qualitätsgeprüftes Gesamtmodell (Koordinationsmodell) hinarbeitet.

Im dritten Teil des Moduls werden von Vertretungen einzelner Disziplinen (Objektplanung, Fachplanung, Ausführung, Betrieb, Bauherrschaft) Möglichkeiten der Modellnutzung gezeigt. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, Anforderungen an Fach- und Koordinationsmodelle einzuschätzen und zu definieren.

Themen

Grundlagen der Koordination | Vorbereitung der Workshops | Workshop 1: Koordinationsprozess - Kollisionsprüfung und Konflikterfassung | Workshop 2: Koordinationsprozess - Konfliktmanagement und Koordinierung der Modelle | 4D Zeit | 5D Kosten | BIM in der Ausführung | Implementierung | Facility Management (FM)

Hinweis

Dieses Modul ist Teil des BIM-Vertiefungslehrgangs nach BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern. Wir empfehlen grundsätzlich, die Module 2-4 in chronologischer Reihenfolge zu besuchen. Zur Buchung des gesamten Lehrgangs geht es
hier
Der Lehrgang ist auf 26 Teilnehmer begrenzt. Er wird in Kooperation mit der Bayerischen Ingenieurekammer Bau durchgeführt und das Platzkontingent auf beide Veranstalter aufgeteilt. Die Anmeldung erfolgt daher jeweils über die eigene Kammer.
Teilnahmevoraussetzung sind der Besuch der Module 1 (bzw. ein adäquater nachzuweisender Kenntnisstand) sowie des Module 2 des Vertiefungslehrgangs und die Kenntnis einer gängigen CAD-Modellierungssoftware. Die Teilnehmenden nutzen ihre eigene Modellierungssoftware. Ihnen wird für die Dauer des Lehrgangs eine Schulungsversion der Koordinierungssoftware zur Verfügung gestellt. Modul 3 findet ausschließlich online via Konferenztechnik und Lernplattform statt. Zur Teilnahme wird ein videokonferenzfähiger CAD-Arbeitsplatz (optimalerweise mit zwei Bildschirmen) benötigt. Als Konferenztechnik und Lernplattform werden zoom und moodle verwendet.