Haus der Architektur, Südansicht, München
Drescher & Kubina Architekten 2002
Haus der Architektur, Südansicht, München; Drescher & Kubina Architekten 2002, Foto Thilo Härdtlein

Haus der Architektur, Südansicht, München

Drescher & Kubina Architekten 2002

Foto: Thilo Härdtlein
Haus der Architektur, Südansicht, München
Drescher & Kubina Architekten 2002
Haus der Architektur, Südwestansicht, München
Drescher & Kubina Architekten 2002
Haus der Architektur, Südwestansichtl, München; Drescher & Kubina Architekten 2002, Foto Thilo Härdtlein

Haus der Architektur, Südwestansicht, München

Drescher & Kubina Architekten 2002

Foto: Thilo Härdtlein
Haus der Architektur, Südwestansicht, München
Drescher & Kubina Architekten 2002
Haus der Architektur, Galerie, München
Drescher & Kubina Architekten 2002
Haus der Architektur, Galerie, München; Drescher & Kubina Architekten 2002, Foto Simone Rosenberg

Haus der Architektur, Galerie, München

Drescher & Kubina Architekten 2002

Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, Galerie, München
Drescher & Kubina Architekten 2002
Haus der Architektur, Saal, München
Drescher & Kubina Architekten 2002
Haus der Architektur, Saal, München; Drescher & Kubina Architekten 2002, Foto Simone Rosenberg

Haus der Architektur, Saal, München

Drescher & Kubina Architekten 2002

Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, Saal, München
Drescher & Kubina Architekten 2002
Haus der Architektur, Südansicht, München
Drescher & Kubina Architekten 2002
Haus der Architektur, Südansicht, München; Drescher & Kubina Architekten 2002, Foto Simone Rosenberg

Haus der Architektur, Südansicht, München

Drescher & Kubina Architekten 2002

Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, Südansicht, München
Drescher & Kubina Architekten 2002

Haus der Architektur

Anspruch und Programm

 

„Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht.“

Mit diesen Worten Molières (1622-1673) lässt sich sehr eindrücklich der Anspruch des Hauses der Architektur darstellen. Die Vermittlung des Wertes unserer geplanten und gebauten Umgebung; eine Begleitung, die die Wahrnehmung derselben schult; das Bereitstellen einer Möglichkeit, die Gestaltungsprozesse unserer Gesellschaft zu diskutieren – all dies beschreibt den gesetzlichen Auftrag der Bayerischen Architektenkammer, die Baukultur zu fördern.

Dieser Auftrag, verbunden mit der Pflicht, die berufliche Fort- und Weiterbildung zu begleiten, bildet die eigentlichen Wurzeln und Katalysatoren des Hauses der Architektur.

Ehrenamtlich tätige Vertreterinnen und Vertreter des Berufsstandes konzipieren sowohl das Programm der Akademie für Fort- und Weiterbildung als auch die öffentlichen Veranstaltungen, Ausstellungen und Tagungen.

Zwischenzeitlich werden jährlich rund 300 Veranstaltungen im Haus der Architektur durchgeführt. Es ist sowohl den konzeptionellen Inhalten als auch den ehrenamtlich Tätigen, den vielen Vortragenden, Lehrenden und Vermittelnden, dem treuen, noch immer wachsenden Publikum und den hauptamtlich Tätigen zu verdanken, dass das Haus der Architektur inzwischen nicht allein durch seinen qualitativ hochwertigen Akademiebetrieb, sondern auch als wichtiger Bestandteil der vielfältigen Kulturlandschaft Bayerns wahrgenommen wird.

Öffnungszeiten:

Bis voraussichtlich 31.05.2023 schließen wir das Haus der Architektur in München für Veranstaltungen und Seminare in Präsenz. Die Bayerische Architektenkammer reagiert damit auf die drastisch gestiegenen Kosten für Heizung und Energie, gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, das Dach energetisch sanieren zu lassen.
Was natürlich bleibt, ist unser umfangreiches und breit gefächertes Veranstaltungsangebot der Akademie für Fort- und Weiterbildung. Dieses kann weiter hier gebucht werden – allerdings im Wesentlichen als Online-Angebot.

Architektur:

Drescher & Kubina Architekten
Manfred Drescher und Dieter Kubina
Dipl.-Ing. Architekten BDA, München

Landschaftsarchitektur:

realgrün Landschaftsarchitekten
Klaus D. Neumann und Wolf Auch, München

Baudaten:

  • Wettbewerb: November 1996
  • Leistungsumfang: LPH 1-9
  • Baubeginn: April 1999
  • Eröffnung: 10. April 2002
  • Umbauter Raum: 9.700 m³
  • Hauptnutzfläche: 1.400 m²
  • Bruttogrundrissfläche: 2.250 m²
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Haus der Architektur, München, Nordansicht, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Nordansicht, Drescher & Kubina, Foto Simone Rosenberg

Haus der Architektur, München, Nordansicht, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg

Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Foyer, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Foyer, Drescher & Kubina, Foto Simone Rosenberg

Haus der Architektur, München, Foyer, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg

Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Südansicht, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Südansicht, Drescher & Kubina, Foto Simone Rosenberg

Haus der Architektur, München, Südansicht, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg

Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Saal, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Saal, Drescher & Kubina, Foto Simone Rosenberg

Haus der Architektur, München, Saal, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg

Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Saal, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Saal, Drescher & Kubina, Foto Simone Rosenberg

Haus der Architektur, München, Saal, Drescher & Kubina; Foto: Simone Rosenberg

Foto: Simone Rosenberg
Haus der Architektur, München, Foyer, Drescher & Kubina, Foto Simone Rosenberg

Haus der Architektur, München, Foyer, Drescher & Kubina, Foto Simone Rosenberg

Prätentiöse Bescheidenheit

Selbstverständlich ist das Haus so ökologisch wie möglich, so ökonomisch wie machbar, so sozial wie verträglich, kurz nachhaltig. Die Kammer demonstriert Problembewusstsein, die Architekten und ihre Ingenieure beweisen Erfindungskraft. Hat jemand etwas anderes erwartet? Wie man sich unterordnen kann und trotzdem stärker sein, das zeigt dieser Neubau. Die Postvilla drückt dem neu entstandenen Ganzen immer noch ihren Stempel auf, doch wie kühl und besserwisserisch gehorcht der Neubau dieser Hierarchie! Man muss keine Demonstrationen veranstalten, wenn man ohnehin Recht hat. Höchste Ansprüche erfüllt man stillschweigend. Das Haus der Architektur ist eines der Hauptwerke der Architektur der prätentiösen Bescheidenheit.

Benedikt Loderer

aus: Architektur Jahrbuch Bayern 2002, Bayerische Architektenkammer (Hrsg.), München 2002