Aktuelles
Neues Konzept für mehr klimafreundlichen Strom
Mehr Photovoltaikanlagen auf staatlichen Dächern – Pressemitteilung vom 26.3.21 des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen Bau und Verkehr
- Neues Konzept von Bau-, Wirtschafts- und Finanzministerium
- Fünf Millionen Euro für Bau von Photovoltaikanlagen in 2021
- Auch Investitionen privater Investoren möglich
Das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat gemeinsam mit dem Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und dem Staatsministerium der Finanzen und für Heimat ein Konzept erarbeitet, um die Potenziale für Photovoltaikanlagen auf staatlichen Dächern bestmöglich auszuschöpfen. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer: "Auf 340 staatlichen Gebäuden wurden schon Photovoltaikanlagen errichtet. Daran knüpfen wir nun an und nutzen das Potenzial weiterer staatlicher Liegenschaften, die ebenfalls mit Photovoltaik ausgestattet werden können. So können wir jedes Jahr mehrere Millionen Kilowattstunden an Strom einsparen."
Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger: "Bayern hat beim Ausbau der Sonnenenergie bereits große Erfolge erzielt. Mit einem Viertel des Zubaus in ganz Deutschland sind wir Sonnenland Nr. 1 in Deutschland. Für den Klimaschutz müssen wir die Erneuerbaren Energien aber noch weiter ausbauen. Vor allem bei der Photovoltaik besteht großes Potenzial auf den Dächern. Es ist wichtig, dass der Staat mit diesem Konzept seine Verantwortung und Vorbildfunktion engagiert wahrnimmt."
Finanzminister Albert Füracker: "Der Staat muss mit gutem Beispiel vorangehen! Investitionen in grünen Strom sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende in Bayern. Insgesamt stellt der Freistaat in 2021 über 30 Millionen Euro für Maßnahmen zur Klimaneutralität von staatseigenen Gebäuden bereit. Davon sind 5 Millionen Euro ausschließlich für den Bau von Photovoltaikanlagen reserviert – das ist mehr als doppelt so viel wie in 2020 und damit ein klares Zeichen, dass für die Staatsregierung Klimafreundlichkeit ein wichtiges Anliegen ist!"
Seit über 25 Jahren werden auf der Grundlage eines Landtagsbeschlusses bei allen sogenannten Großen Baumaßnahmen des Freistaats Photovoltaikanlagen errichtet. Wo immer möglich, müssen erneuerbare Energien beim Energiekonzept berücksichtigt und aus dem Ansatz der Baumaßnahme finanziert werden – sowohl bei Bestandssanierungen als auch bei Neubauten. Zusätzlich können alle Ministerien bei Baumaßnahmen bis zu drei Millionen Euro auf eigene Initiative Photovoltaikanlagen im Rahmen einer sogenannten Kleinen Baumaßnahme installieren. Diese Möglichkeit soll künftig verstärkt wahrgenommen werden.
Zudem können seit dem Jahr 2004 auch private Investoren auf staatlichen Liegenschaften Photovoltaikanlagen errichten. Die dafür notwendigen vertraglichen Vereinbarungen hat der Freistaat an die aktuellen marktüblichen Konditionen angepasst. So sollen noch mehr Investoren gewonnen und damit der Photovoltaik-Ausbau parallel zu den staatlichen Maßnahmen vorangebracht werden. Staat und Private Hand in Hand – für mehr klimafreundlichen Strom!
Neuer Leitfaden "Wassersensible Siedlungsentwicklung"
Siedlungen an den Klimawandel anpassen – Wasser als wesentlicher Baustein
Beim Pressegespräch am 27.01.2021 wurde der Leitfaden "Wassersensible Siedlungsentwicklung" vorgestellt
Hier finden Sie alle Informationen zu der neuen Publikation, herausgegeben vom Bayerischen Umweltministerium: Link
Neues Förderprogramm "Stadt und Land"
95 Millionen Euro für Bayern und seine Kommunen – Bund unterstützt beim Ausbau der Infrastruktur für den Radverkehr
Der Bund stellt mit dem neuen Förderprogramm "Stadt und Land" in den nächsten drei Jahren insgesamt bis zu 657 Millionen Euro für den Ausbau der Infrastruktur für den Radverkehr in Deutschland zur Verfügung. Rund 95 Millionen Euro werden davon Projekten in Bayern zugutekommen. Mit dem neuen Programm können insbesondere bauliche Maßnahmen zum Lückenschluss von Radwegen, Fahrradabstellanlagen sowie Radverkehrskonzepte von Kommunen und Freistaat gefördert werden. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer begrüßt das neue Programm: "Ich freue mich sehr, dass die Städte, Landkreise und Gemeinden mit den Finanzhilfen wichtige kommunale Infrastrukturmaßnahmen für den Radverkehr mit einem attraktiven Fördersatz voranbringen können. Ich hoffe sehr, dass die Kommunen diese Gelegenheit nutzen."
Besonders attraktiv am Förderprogramm, das bis zum 31. Dezember 2023 laufen wird, sind die hohen Fördersätze. So können Maßnahmen bis zum 31. Dezember 2021 mit bis zu 80% der förderfähigen Kosten unterstützt werden, danach mit rund 75%. Das Sonderprogramm erweitert die Fördertatbestände für den Radverkehr und umfasst neben dem Bau auch die erforderlichen Planungsleistungen. Förderungen sind beispielsweise möglich für
- den Neu-, Um- und Ausbau von Radverkehrsinfrastruktur wie Radwege, Fahrradstraßen, Radwegbrücken oder -unterführungen,
- den Neu-, Um- und Ausbau von Abstellanlagen und Fahrradparkhäusern,
- Maßnahmen zur Optimierung des Verkehrsflusses für den Radverkehr wie etwa getrennte Ampelphasen oder
- die Erstellung von Radverkehrskonzepten zusammen mit der Umsetzung der ersten daraus folgenden baulichen Maßnahmen.
Neben Fahrradabstellanlagen an Haltestellen und Bahnhöfen sind auch Anlagen an wichtigen Zielen des Radverkehrs oder die Erneuerung bestehender Abstellanlagen förderfähig, sofern hiermit eine qualitative Verbesserung für die Radfahrerinnen und Radfahrer einhergeht. In solchen Fällen wird der Freistaat die Förderung des Bundes sogar auf 90%der förderfähigen Kosten aufstocken.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter diesem Link.
BEG – Bundesförderung für effiziente Gebäude ab 01.01.2021
Förderung der KFW und BAFA neu geordnet
Seit 1. Januar 2021 ist die neue „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ in Kraft.
Die bisherigen Förderungen der KfW und des BAFA für die Energieeffizienz von Gebäuden und die Nutzung erneuerbarer Wärme werden damit zusammengefasst und neu organisiert. Die bislang zehn Teilprogramme in vier Förderprogrammen werden von nun an in drei Teilprogrammen gebündelt:
BEG WG: Vollsanierung oder Neubau von Wohngebäuden
BEG NWG: Vollsanierung oder Neubau von Nichtwohngebäuden
BEG EM: Einzelmaßnahmen an Wohn- oder Nichtwohngebäuden
Mit der Durchführung ab 2021 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Förderinstitute KfW und BAFA beauftragt.
Die Einführung der BEG erfolgt stufenweise: Zunächst ist die BEG am 1. Januar 2021 mit der Vergabe der Zuschüsse für alle Einzelmaßnahmen durch das BAFA gestartet. Ab 1. Juli 2021 folgen dann die Kreditvariante der Einzelmaßnahmenförderung sowie die systemische Förderung für Wohn- und Nichtwohngebäude durch die KfW.
Antragsteller müssen mit der BEG für ihr Vorhaben zur Inanspruchnahme sämtlicher Förderangebote nur noch einen Antrag bei nur noch einem Förderinstitut stellen. Damit soll die Adressatenfreundlichkeit und Attraktivität der Förderung deutlich gesteigert, diese noch stärker auf ambitioniertere Maßnahmen gelenkt und die Antragsverfahren deutlich vereinfacht werden.
Weitere Informationen finden Sie über:
BMWI – Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
FAQ's zum BEG des BMWI
BAFA – Förderprogramme im Überblick
Liste der technischen FAQ zur BEG Einzelmaßnahmen
Wir sind weiterhin für Sie da!
Da uns der Schutz von Gesundheit und Sicherheit von allen Menschen am Herzen liegt, finden im Augenblick unsere Beratungen ausschließlich telefonisch, per E-Mail und/oder via WebMeeting statt. So können unsere Beraterinnen und Berater in diesen schwierigen Zeiten trotzdem weiterhin für Sie da sein!
Über eine Kontaktaufnahme und/oder Anmeldung freuen wir uns:
Beratungsstelle Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Tel. 089 139880-88, Mo. – Do. 9:00 – 16:00 Uhr, Fr. 9:00 – 13:00 Uhr
E-Mail: ben@ byak.de
BEN-Blog Monatsthemen
Ab sofort finden Sie jeden Monat zu aktuellen und relevanten Themen und Fragen rund um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz einen Beitrag im Bayernteil des DAB „Fragen Sie die BEN“ sowie online auf dem neuen BEN-Blog. Hier können Sie außerdem interessante Hintergrundinformationen abrufen und mit diskutieren.
Förderrichtlinie zur Gebäudebegrünung in München
die Förderrichtlinien für das Programm „Grün in der Stadt“ der Landeshauptstadt München sind fortgeschrieben worden und seit 1. Januar 2019 in Kraft. Das Baureferates Gartenbau betreut dieses Förderprogramm für private Begrünungsmaßnahmen. Die neuen Förderrichtlinien können über einen Link von der Webseite des "Begünungsbüros" im Verein Green City e.V. heruntergeladen werden. Auf der Begrünungsbüro-Seite werden auch weitere Informationen zur Gebäudebegrünung angeboten und können ebenfalls heruntergeladen werden wie z.B. der Praxisratgeber Gebäudebegrünung:
Beratungsthemen
Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Klimaschutz
Wissenswertes und Unterstützung rund um nachhaltiges Planen und Bauen
Die BEN und ihre BeraterInnen bieten kostenfreie Erstberatung zu allen Fragen rund um das nachhaltige Planen und Bauen, u.a. zu
- nachhaltige und energetische Sanierungen und Neubauten
- Förderungen, Wirtschaftlichkeit und Kostenrelevanz
- kreislaufgerechtes Planen und Bauen (z.B. Recycling, nachwachsende Rohstoffe, Materialökologie)
- energetische Berechnungen und Nachweise (u.a. Lebenszyklusberechnung, Ökobilanzierung)
- rechtliche Rahmenbedingungen (z.B. GEG, Normen)
- Bedarfsplanung, Nachhaltigkeitsziele und Konzeptfindung
- Maßnahmen in der Praxis, Prozessgestaltung, Qualitätssicherung
- Qualifikation und Ausstellungsberechtigung für Nachweise und Förderungen
- technische Gebäudeausrüstung
Kommunale Nachhaltigkeit
Themen, Strategien, Prozesse, Instrumente und Maßnahmen für Kommunen
Die BEN und ihre BeraterInnen bieten kostenfreie Erstberatung zu allen Fragen rund um kommunale Nachhaltigkeitsstrategien und Maßnahmen in der Praxis an, u.a. zu:
- relevante Nachhaltigkeitsthemen für Kommunen
- Förderangebote, Anreize, Auszeichnungen
- Handlungsspielraum in formellen und informellen Planungsinstrumenten (z.B. Bebauungsplan, Energienutzungsplan, kommunale oder städtebauliche Entwicklungskonzepte, nachhaltige Wettbewerbe)
- interkommunale Zusammenarbeit (z.B. Entwicklungskonzepte, Flächennutzungsplan, Regionalmanagement)
- Innen- vor Außenentwicklung
- energetisch nachhaltige Quartierskonzepte, nachhaltige Liegenschaften
- nachhaltiges Bauen in urbanen Räumen und in ländlichen Regionen
- Materialökologie, Kreislauffähigkeit
- Partizipation und Bürgerbeteiligung
- Beratung, Wissens- und Bewusstseinsvermittlung für Bürger
Klimaanpassung, blaue und grüne Infrastruktur
Konzepte, Maßnahmen und Beispiele zu Stadt- und Gebäudebegrünung, wassersensibles Bauen
Die BEN und ihre BeraterInnen bieten kostenfreie Erstberatung zu allen Fragen rund um Klimaanpassungsmaßnahmen, blaue und grüne Infrastruktur, u.a. zu:
- Stadt- und Gebäudebegrünung
- wassersensibles Planen und Bauen (z.B. Schwammstadtkonzepte, Wasserrückhaltung, Hochwasserschutz)
- Vorsorge Klimawandel (z.B. Hitzebelastung, Starkregenereignisse)
- Maßnahmen zu Artenschutz, Renaturierung
- rechtliche Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume (z.B. Umweltausgleich, Landschafts- und Grünordnungsplanung, kommunale Satzungen)
- Förderungen, Anreize, Auszeichnungen
- Maßnahmen, Umsetzung, Materialökologie
- Flächensparen
Förderungen, Gesetze, Normen
Informationen, Rahmenbedingungen, Vorgehen
Die BEN und ihre BeraterInnen bieten kostenfreie Erstberatung zu allen Fragen rund um Wirtschaftlichkeit und Förderungen baulicher Projekte an, u.a. zu:
- Förderungen und Zuschüsse (z.B. KfW, BAFA, lokale Förderprogramme)
- rechtliche Rahmenbedingungen und Normen (z.B. GEG, DIN 18599)
- Anreize, Auszeichnungen, Wettbewerbe
- Nachhaltigkeitszertifizierungen (z.B. BNB, DGNB)
- Lebenszyklusbetrachtungen, Ökobilanzierungen
Technik und Gebäude
erneuerbare Energien, technische Gebäudeausstattung, Bauphysik
Die BEN und ihre BeraterInnen bieten kostenfreie Erstberatung zu allen Fragen rund um Gebäudetechnik und regenerative Energien an, u.a. zu:
- Einsatz erneuerbarer Energien bei Gebäuden und baulichen Strukturen
- technische Gebäudeausrüstung, thermische Bauphysik (z.B. Heizsystem, Energieversorgung, Behaglichkeitsaspekte)
- Umnutzung, Nachrüstung und vorausschauende Wartung
- technische Synergien, Gesamtwirtschaftlichkeit
- Wartung und Dokumentation (z.B. Wartungszyklen, technische Lebensdauern, Hausakte etc.)
- Qualitätssicherung in der energetischen Gebäudeperformance, Monitoring von Energie- und Stoffströmen
Materialökologie, Wecobis
Schadstoffarmut, nachwachsende Rohstoffe, kreislaufgerechtes Planen und Bauen
Die BEN und ihre BeraterInnen bieten kostenfreie Erstberatung zu allen Fragen rund um Materialökologie, gesundes und kreislaufgerechtes Planen und Bauen an, u.a. zu:
- ökologische Materialwahl
- baurechtliche Aspekte der Materialökologie (Hygiene, Umwelt, Gesundheit)
- Beratung zu Schadstoffen und Innenraumluftqualität
- Unterstützung bei der Auswahl von Bauprodukten
- kreislauffähige Materialien und Bauteile (z.B. Re-/Upcycling, natürliche/technische Materialprozesse, Urban Mining)
- nachwachsende Rohstoffe, Ressourcenschonung
- Planung, Ausschreibung, Vergabe mit WECOBIS
- Vorgaben zur Materialökologie und Materialerfassung (z.B. Materialkataloge, Bauteilkataolge)
Projekte auf Nachhaltigkeit ausrichten
Wettbewerbe, Ausschreibungen, Zertifzierungen, Auszeichnungen
Die BEN und ihre BeraterInnen bieten kostenfreie Erstberatung zu allen Fragen rund um Nachhaltigkeit an, u.a. zu:
- nachhaltige Bedarfsplanung und Grundlagenermittlung (z.B. Suffizienz, Flächensparen, Ressourcenschonung)
- Nachhaltigkeitskriterien in Wettbewerbsauslobungen
- Nachhaltigkeitsaspekte in Ausschreibungen
- Instrumente nachhaltiger Planungs und Zertifizierungssysteme (u.a. BNB, DGNB)
- CO2-Neutralität, CO2-Fußabdruck, Ökobilanzierungen und Lebenszyklusbetrachtungen (z.B. Leitlinien, Faktoren, Rahmenbedingungen, Prozesse)
- Nachhaltigkeitsziele bestimmen, Prozesse begleiten
Klima-Jugendbildung
Schul- und Bildungsprojekte zu Klimaschutz und Klimaanpassung
Die BEN und ihre BeraterInnen bieten kostenfreie Erstberatung, Projekte und Informationen zu Klima-Jugendbildung an, u.a.:
- Klima-Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche („Klimadetektive“ für 3–9.Klassen, „Klima-Jugendrunde“ ab 10. Klasse, auch für Berufsschulen geeignet)
- Unterstützung bei der Erstellung und Umsetzung schulinterner Klimaprojekte
- Angebote verschiedener Projekte vor Ort
Unser kostenloses Beratungsangebot
An wen richtet sich das Angebot?
Die kostenfreie Erstberatung zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit kann jede/r in Anspruch nehmen. Sie richtet sich beispielsweise an:
- private und öffentliche Bauherren,
- Städte, Gemeinden, Kirchengemeinden,
- Investoren, Wohnungswirtschaft, Eigentümer,
- Architekten/innen und Innenarchitekten/innen,
- Landschaftsarchitekten/innen,
- Stadtplaner/innen,
- Handwerker/innen und Ingenieure/innen.
Was können wir für Sie tun?
Die Beratungsstelle Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bietet eine fachübergreifende, neutrale und unabhängige Beratung zu allen zentralen Themen der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, vorrangig zur bestehenden Gebäudesubstanz, zu Neubauprojekten und zu städtebaulichen Konzepten. Gewünschte Beratungsinhalte werden individuell und bei Bedarf im Rahmen eines persönlichen Gesprächstermins bearbeitet. Sie können aber ebenso per Mail oder Telefon an die Experten/innen der Beratungsstelle gerichtet und beantwortet werden. Je nach Bedarf kann die Bandbreite der Beratungsgespräche von der allgemeinen Information bis zu spezifischen Fragen und Hinweisen zu konkreten Ausführungsdetails reichen. Regelmäßig werden hilfreiche Tipps, Kontakte und Informationen zum weiteren projektbezogenen Vorgehen vermittelt.
Alle von der Beratungsstelle Energieeffizienz und Nachhaltigkeit angebotenen Beratungen sind produkt-, anbieter- und dienstleistungsneutral. Sie erfolgen unabhängig von eigenen wirtschaftlichen Interessen der jeweiligen Berater/innen.
Ablauf Erstberatung
Ihr Projekt steht im Mittelpunkt!
Gerne bieten wir Ihnen einen persönlichen Erstberatungstermin zu festen Zeiten an einem unserer Beratungsstandorte in München oder Nürnberg bzw. momentan Online an. Um Ihnen eine optimale Beratung zu ermöglichen, nehmen Sie bitte zunächst telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit der Geschäftsstelle der Beratungsstelle bei der Bayerischen Architektenkammer auf und schildern kurz Ihren genauen Beratungsbedarf. Ihr/e Berater/in wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihnen mitteilen, welche Unterlagen Sie zum Beratungstermin mitbringen sollten. Die Inhalte der Beratung werden auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet.
Gerne können Sie Ihre Fragen, insbesondere die Fragen zur Materialökologie auch per E-Mail / Kontaktformular oder telefonisch an die Beratungsstelle richten. Eine/r unserer freiberuflich tätigen Experten/innen wird sich dann baldmöglichst mit Ihnen in Verbindung setzen.
Beratungstandorte, Termine, Kontakt
Möchten Sie einen kostenfreien Beratungstermin in München oder Nürnberg wahrnehmen? Dann wenden Sie sich einfach telefonisch, per Mail oder über das Kontaktformular an uns. Gerne beantworten unsere Berater bayernweite Anfragen auch per E-Mail, Telefon oder via WebMeeting.
Beratungstelefon: +49 89 139880-88
ben@ byak.de
Veranstaltungen
Online-Veranstaltungen der BEN
Fragen Sie die BEN , in der RegionBeratungstermine
BEN in Bayern
Bayerische Architektenkammer , online nach TerminvereinbarungKontaktaufnahme und Terminvereinbarung jederzeit möglich per E-Email an ben@byak.de, Tel: 089 139880 88 oder das Kontaktformular unten auf der Seite.
BEN München
Bayerische Architektenkammer , Waisenhausstraße 4 , 80637 MünchenUlrich Jung
Dipl.-Ing. Univ.
Veronika Reisser
Dipl.-Ing. Univ.
Petra Wurmer-Weiß
Dipl.-Ing. (FH)
Florian Lichtblau
Dipl.-Ing. Univ.
Dr. Hermine Hitzler
Andreas Rockinger
Dipl.-Ing. Univ.
Klaus Jantschek
Dipl.-Ing. (FH)
Markus Weinig
M.Sc.
Gero Suhner
M.Sc.
Tram 12 Haltestelle Neuhausen, U1/ U7 Haltestelle Rotkreuzplatz, und Buslinie 144 Haltestelle Hubertusbrunnen oder Neuhausen.
Um Voranmeldung wird gebeten. Beratungstermine donnerstags jeweils 15 –17 Uhr.
BEN Nürnberg
Bayerische Architektenkammer "Auf AEG" , Muggenhofer Straße 135 , 90429 NürnbergUlrich Jung
Dipl.-Ing. Univ.
Dann links in die Muggenhofer Str. (Dauer ca. 15 Min.) Sie finden uns "Auf AEG" im Hof C, westlich der Innenstadt. Von der Muggenhofer Straße kommend betreten Sie das Gelände an der "Pforte" und finden uns gleich links.
Die Räumlichkeiten sind Barrierefrei. Um Voranmeldung wird gebeten. Beratungstermine jeden zweiten Donnerstag von 15 - 17 Uhr.
Ihre freiberuflich tätigen Beraterinnen und Berater

Dr. Hermine Hitzler
Physikerin, Energieberaterin, München

Dipl.-Ing. (FH) Klaus Jantschek
Architekt, Stadtplaner, Energieberater, Gröbenzell

Dipl.-Ing. Univ. Ulrich Jung
Architekt, Energieberater, Schönsee

Dipl.-Ing. Univ. Florian Lichtblau
Architekt, Energieberater, München

Dipl.-Ing. Univ. Veronika Reisser
Architektin, Energieberaterin, Vaterstetten

Dipl.-Ing. Univ. Andreas Rockinger
Landschaftsarchitekt, München

M.Sc. Gero Suhner
Architekt, Grünwald

M.Sc. Markus Weinig
Landschaftsarchitekt, Stadtplaner, München

Dipl.-Ing. (FH) Petra Wurmer-Weiß
Architektin, freiberufliche Chefred. WECOBIS, Sachv. für Nachhaltiges Bauen (SHB), München
Koordination und Organisation

Dipl.-Ing.
Kathrin Valvoda
Architektin, Energieberaterin, Referentin
Tel.: +49 89 139880-18
Fax: +49 89 139880-55
E-Mail: valvoda@byak.de

Dipl.-Ing. (FH)
Eva Schönbrunner
Architektin
Tel.: +49 89 139880-16
Fax: +49 89 139880-55
E-Mail: schoenbrunner@byak.de
Geschäftsführung & Vorstandskooperator

Dipl.-Ing.
Thomas M. Lenzen
Architekt und Stadtplaner, Geschäftsführer Architektur und Technik

Prof. Dipl.-Ing.
Clemens Richarz
Architekt, München
Die Beratungsstelle Energieeffizienz und Nachhaltigkeit wurde 2016 durch die "Arbeitsgruppe Energie und Nachhaltigkeit" in Kooperation mit der damaligen Obersten Baubehörde im Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr – jetzt Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr – ins Leben gerufen.
Die Projektgruppe Qualtiätssicherung BEN unterstützt den Aufbau, die inhaltliche Ausrichtung der BEN und sichert als beratendes Gremium die Qualität der Arbeit innerhalb der Beratungsstelle und bei den Beratungen.
Alle ehrenamtlich tätigen Mitglieder und Experten für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen der Projektgruppe Qualtiätssicherung BEN wurden u.a. aus dem Netzwerk "Energieeffizienz und Nachhaltigkeit" berufen. Diese sind: Prof. Clemens Richarz, in seiner Position als Vorstandskooperator, Ministerialrat Gottfried Weiß und Anton Hiller (StMB), Thomas Strunz, Florian Lichtblau, Markus Julian Mayer, Robert Kellner, Rainer Dirk und Frank Lattke, sowie die Berater Ulrich Jung und Petra Wurmer-Weiß. Aus der Geschäftstelle begleiten Thomas Lenzen und Kathrin Valvoda die Projektgruppe.
Ihr Kontakt zu uns
Gut zu wissen!
FNR - Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) ist Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Als Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe mit einer Vielzahl an Medien. Die gewonnenen wissenschaftlichen Ergebnisse und Erkenntnisse aus geförderten Vorhaben macht die FNR der interessierten Fachöffentlichkeit zugänglich. Zusätzlich sammelt und bereitet sie externe Informationen und Daten aus Wissenschaft und Wirtschaft auf.
Link zu den Broschüren der FNR
(Zuletzt geprüft am 22.07.2020)
Beispielhafte Bauten
energieeffiziente Projektbeispiele
Mit den »Beispielhaften Bauten – energieeffizientes Bauen in Bayern« zeigen die Bayerische Architektenkammer und Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr gemeinsam, dass nachhaltige Architektur Energieeffizienz, Ökologie und Ökonomie vereint sowie soziokulturelle Aspekte mit guter Gestaltung verbindet. Auf Grundlage der jährlich stattfindenden »Architektouren« werden herausragende Projektbeispiele ausgewählt. Sie liefern Antworten auf aktuelle Fragen der Energieeffizienz und der Energieversorgung und bieten Perspektiven für eine zukunftsfähige Entwicklung von Klimaschutz, Baukultur und Gesellschaft.
Publikationen zur Nachhaltigkeit der BEN
Publikationen für Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Fachingenieure, Bauherren und Interessierte
Publikation "Nachhaltigkeit Gestalten":
Welche Maßnahmen sind für ein nachhaltiges Projekt relevant? Wann sollten im Planungsprozess bestimmte Entscheidungen getroffen und Planungspartner eingebunden werden? Welche Grundlagen sind notwendig, um optimal nachhaltig handeln zu können? Was muss man hierfür wissen? Welche Rahmenbedingungen und Hilfestellungen bieten Gesetze, Normen, Förderungen, Leitfäden, technische Programme, Online-Portale und Beratungsstellen.
Die Publikation beantwortet diese und weitere Fragen und hinterlegt sie mit weiterführenden Informationen und anschaulichen Grafiken – eine ideale Grundlage für die Zielfindung und Absprachen zwischen Planer und Bauherren.
Fünf übergeordnete Nachhaltigkeitskriterien "Funktionalität und Komfort", "Energie", "Material", "Schadstoffe" und "Wirtschaftlichkeit" bilden die Grundlage für die umfassenden Inhalte. Es wird aufgezeigt, welche Optionenund Potenziale bestehen und wie sich diese möglichst frühzeitig im Planungsprozess verankern lassen. Das Spektrum reicht von einfach umsetzbaren Maßnahmen bis hin zu komplexen Lösungen für Bauaufgaben kleinerer und mittlerer Größe.
weitere Informationen zur Publikation
Bestellung + Download der Publikation
Positionen zur Energiewende:
Auf Initiative der Arbeitsgruppe Energie und Nachhaltigkeit wurden die Positionen zur Energiewende der Bayerischen Architektenkammer erarbeitet und im Jahr 2015 publiziert.
Sie finden Inhalt und Bestellformular des Positionspapiers hier.
WECOBIS
Das Informationsportal zu Umwelt- und Gesundheitsaspekten bei der Baustoffwahl
Das ökologische Baustoffinformationssystem WECOBIS startete als Forschungsprojekt der Bayerischen Architektenkammer, gefördert im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau. Es wird inzwischen als Kooperationsprojekt zwischen Bayerischer Architektenkammer und Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) weiterbetrieben und laufend um neue und aktualisiert Daten ergänzt.
WECOBIS ist ein Webportal mit Baustoffinformationen für gesundes und umweltgerechtes Bauen. Es bietet Unterstützung bei Planung und Ausschreibung mit umfassenden produktneutralen Informationen zu Inhaltsstoffen, problematischen Emissionen in Lebenszyklusphasen, rechtlichen Anforderungen und Produktkennzeichnungen sowie materialökologischen Anforderungen. Hiermit gibt WECOBIS eine praxisrelevante Hilfestellung für eine Produktwahl nach Umwelt- und Gesundheitsaspekten.
Stichprobenkontrollstelle nach EnEV
Wie der Vollzug der Stichprobenkontrolle geregelt ist, obliegt den jeweiligen Bundesländern. In Bayern regelt die AVEn (Verordnung zur Ausführung energiewirtschaftlicher Vorschriften) das Verfahren und benennt die für die Kontrolle der Energieausweise verantwortlichen Einrichtungen und Personen. Für die AVEn ist in Bayern das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie verantwortlich.
Die "Stichprobenkontrolle der Energieausweise" und "Inspektionsberichte über Klimaanlagen" in Bayern werden über die "Kontrollstelle gemäß EnEVhttps://www.bayika.de/de/kammer/aufgaben/kontrollstelle_enev/" angelehnt an die Bayerische Ingenieurekammer Bau und unterstützt durch die ByAK, ausgeführt.
Selbsttest Nachhaltiges Bauen
Testen Sie Ihr Wissen!
Nachhaltiges Bauen ist die zentrale Herausforderung und zugleich die kommende Marktchance für Architekten. Hier wird Stagnation überwunden, die derzeit das Bauwesen kennzeichnet. Hier werden neue Märkte erschlossen und entwickelt. Neues Bewusstsein und erweitertes Wissen sind erforderlich. Um die Qualität der bebauten Umwelt zu erhalten, wiederherzustellen und fortzuschreiben. Um Bauherren zu überzeugen. Um neueste Entwurfskonzepte und Technologien anzuwenden. Um auch am künftigen Markt erfolgreich zu werden.
Machen Sie unseren Selbsttest und testen Ihr Basiswissen zu nachhaltigem Bauen!
Allgemeine Informationen zum energieeffzienten und nachhaltigen Bauen
Auf unserer Website haben wir weitere Themen und Inhalte rund um das energieffiziente und nachhaltige Bauen aufbereitet und zusammengestellt. Diese finden Sie hier.
Publikationen und Merkblätter
Die Positionen zur Energiewende wurden im Jahr 2015 veröffentlicht. Ideen und Texte wurden durch die Mitglieder der AG Energie und Nachhaltigkeit und AFG Städtebau und Landesplanung mit Unterstützung der Geschäftsstelle entwickelt und verfasst.