Zielgruppe
Die Ausstellung richtet sich an Architekten und Studierende sowie an ein Publikum, das sich für die Architektur der Nachkriegsmoderne in München interessiert.
Zielsetzung
Die Ausstellung dokumentiert die noch erhaltenen öffentlichen Bauten von Franz Hart in München mit aktuellen Fotografien, exemplarischen Zeichnungen nach den Plänen und Originalzeichnungen aus dem Nachlass des Architekturmuseums der TUM.
Inhalt
Der Münchner Architekt Franz Hart (1910-1996) prägte mit fast einem Dutzend Bauten (Verwaltungs- und Institutsbauten der Technischen Universität München, der Bahnsteighalle des Münchner Hauptbahnhofs, der Salvatorgarage sowie Fassadengestaltungen) das Stadtbild Münchens seit den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts, die er auch in Kooperation mit den anderen Protagonisten und Hochschullehrern dieser Epoche, wie z. B. Josef Wiedemann, Johannes Ludwig und Werner Eichberg, realisierte.
Die Gebäude zeugen vom architektonischen Wunsch nach einer klaren, funktionalen und präzisen Sprache und einer explizit modernen Vorstellung von Stadt und ihrer Bausteine. In einer Foto- und Plandokumentation (im Rahmen eines Seminars mit Architekturstudenten der TU Kaiserslautern) wurden die aktuell noch erhaltenen Bauten (mittlerweile sind bereits die Hälfte seiner Bauten zerstört) dokumentiert.
Themen
Architektonische Solitäre im gewachsenen städtischen Kontext | Stadt und Veränderung - Erhalt und Verlust prägender Bauten der Nachkriegsmoderne in München