Zielgruppe
Architekt_innen, Planer_innen, Bauingenieur_innen, Energieberater_
innen, Sachverständige, Handwerker_innen (insbesondere Zimmereien,
Fensterbauer_innen, WDVS-Verarbeiter_innen), Bauträger_innen,
Bauunternehmen, technisch interessierte Verwalter_innen
Inhalt
Wenn bei hoch wärmegedämmten Gebäuden die Wärmebrücken nicht beachtet werden, kommt es zu unnötigen Wärmeverlusten und Tauwasserschäden. Nur fundierte Kenntnisse und ein rechnerischer Nachweis von Wärmebrücken gewährleisten eine schadensfreie Gebäudehülle. Eine Alternative zur detaillierten Wärmebrückenberechnung ist der Gleichwertigkeitsnachweis von Wärmebrücken. Die KFW fordert diesen, wenn mit einem Wärmebrückenfaktor von UWB = 0,05 W/(m²K) gerechnet wird. Das Beiblatt 2 der DIN 4108 zur Berechnung und Beurteilung von Wärmebrücken wurde komplett erneuert. Es umfasst nun ca. 300 Details zum Gleichwertigkeitsnachweis und enthält im Beiblatt 2 neue Regelungen aus den Merkblättern der KfW sowie neuen Regelunge zur ?- Wertberechnung.
Themen
Einfluss der Wärmebrücken auf die Energiebilanz | Berücksichtigung der Wärmebrücken nach EnEV 2014 | Gleichwertigkeitsnachweis nach dem neuen Beiblatt 2 der DIN 4108 | Sonderregelungen für Energieeffizienzhäuser nach KfW | Beispiel Einfamilienhaus - Gleichwertigkeitsnachweis