Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Planer und Bürgermeister, Gemeinderäte, Kreisbaumeister, Mitarbeiter der Ämter für Ländliche Entwicklung und Vorstandsmitglieder von Teilnehmergemeinschaften.
Zielsetzung
Erfolgreiche Kooperationsstrategien zwischen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgern werden vermittelt und Herausforderungen für und Anforderung an eine zukunftsfähige Daseinsvorsorge in ländlichen Kommunen dargestellt. Das Seminar zeigt Handlungsansätze und Lösungen auf. Die Teilnehmer können in der abschließenden Diskussionsrunde Erfahrungen austauschen.
Inhalt
Für immer geschlossene Bäcker, Metzger und Lebensmittelläden waren bis vor wenigen Jahren ausschließlich ein Problem in kleinen Dörfern. Doch mittlerweile ziehen sich die Anbieter auch mehr und mehr aus größeren Ortschaften zurück und die flächendeckende Versorgung des ländlichen Raums gerät zunehmend unter Druck. Gleichzeitig funktioniert in vielen Regionen der ÖPNV nicht bedarfsgerecht. Gemeinden und ihre Bürger stehen vor der Frage, wie der Zugang zu Nahversorgung und zu alternativen Mobilitätslösungen kreativ bewältigt werden kann.
Im Fokus der Fachtagung stehen innovative Beispiele von Gemeinden, interkommunalen Zusammenschlüssen und Public-private-Partnership-Modellen sowie deren Protagonisten. Wir informieren Sie u. a. über die Möglichkeiten der Unterstützung von "Kleinstunternehmen der Grundversorgung" im Rahmen von Verfahren der ländlichen Entwicklung und über die Ergebnisse der Enquete Kommission zur Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Bayern.
Themen
Nahversorgung und Mobilität; Beispiele, Konzepte und interkommunale Lösungen | Informationen zur Förderung von "Kleinstunternehmen der Grundversorgung" | Räumliche Gerechtigkeit: Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern | Diskussion und Erfahrungsaustausch