Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Architekten, Planer, Bürgermeister, Gemeinderäte, Kreisbaumeister und Mitarbeiter der Ämter für Ländliche Entwicklung.
Zielsetzung
Starke Gemeinden sind - nicht nur in Zeiten der Krise - das unverzichtbare Rückgrat von Staat und Gesellschaft. Was aber macht Gemeinden stark und widerstandsfähig, um krisenhafte Verwerfungen einerseits besser zu meistern und andererseits einen vorausschauenden Beitrag für die Zukunft zu leisten? Die Veranstalter geben mit diesem Online-Seminar einen Ausblick auf die "brennenden" kommunalpolitischen Themen, die dann 2021 an den drei Schulen für Dorf- und Land/Flurentwicklung in Thierhaupten, Plankstetten und Klosterlangheim vertieft werden sollen.
Inhalt
Die aktuelle Corona-Pandemie macht deutlich, in welcher Geschwindigkeit manche strukturverändernden Prozesse derzeit beschleunigt (Digitalisierung) oder erschwert werden (Gemeinschaftsbildung). Außerdem ist 2020 das dritte Hitzejahr in Folge und stellt die Gemeinden vor vielfältige Herausforderungen, nicht nur bezüglich Landwirtschaft und den Umgang mit Boden und Fläche.
Ein "Weiter wie bisher" ist für viele gesellschaftliche und politische Akteure keine Option mehr. Mit Mut und Weitblick machen sich immer mehr Gemeinden auf den Weg, ihre Kommunen zu robusten und resilienten Regionen zu entwickeln.
Im Fokus stehen Impulsreferate zu rechtlichen Instrumenten der Innenentwicklung sowie Empfehlungen, wie ein "Pfadwechsel" zu einer starken Gemeinde gelingen kann. Zwei Interviews mit Bürgermeistern, die sich bereits "auf diesen erfolgsversprechenden Weg gemacht haben", runden den Vormittag ab.
Themen
Resilienz im ländlichen Raum | Rechtliche Instrumente der Innenentwicklung | Impulse zu einer starken, widerstandsfähigen Gemeinde