Zielgruppe
Das Seminar wendet sich an Planer, Bauleiter und all jene, die sich mit der Frage befassen, was sie ihrem Auftraggeber schulden und was die werkvertragliche Erfolgsschuld ist. Vorkenntnisse in Werkvertragsrecht, VOB/B und HOAI sind wünschenswert.
Zielsetzung
Das Seminar zeigt den Weg zum werkvertraglich geschuldeten Werk und hilft, den Dschungel aus DIN-Normen, allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen, Verordnungen, Merkblättern usw. zu lichten.
Inhalt
Anhand zahlreicher Praxisbeispiele aus (fast) allen Gewerken wird aufgezeigt, worauf es zum Erreichen des Leistungsziels ankommt. In diesem Zusammenhang wird erläutert, warum es oft nicht ausreicht, auf Basis der DIN-Normen zu bauen und dies sogar zu Baufehlern führen kann. Der Begriff der baupraktischen Notwendigkeiten, dessen Rahmen durch (bau-)physikalische und baukonstruktive Zusammenhänge in Verbindung mit der werkvertraglichen Erfolgsschuld gebildet wird, wird durch Betrachtung regelmäßiger und z. T. systembedingter Schadensursachen bei zahlreichen Gewerken erläutert.
Themen
Konstruktion und Ausführung von Gebäudehüllen (Massivbau, Elementbau) | Abdichtung der Gebäudehülle (Gründung, Dränung, Dächer, Fassaden und Öffnungen, Außenputz und WDV-Systeme) | Feucht- und Nassräume