Modul 3: Informationskoordination nach dem BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern

Lehrgang

Nummer:

24LT3

Datum:

Mittwoch, 20.11.2024, 13.30 - 17.30 (Präsenz)
Donnerstag/Freitag, 21./22.11.2024, jeweils 9.30 - 17.00 Uhr (Präsenz)
Hausarbeit (ca. 40 Stunden): Montag, 25.11.2024 bis Mittwoch 11.12.2024
Donnerstag/Freitag, 12./13.12.2024, jeweils 9.30 - 17.00 Uhr (online)

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Veranstaltungsort:

online + Bayerische Architektenkammer
Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4

Gebühr:

Gebühr für Gäste/Nichtmitglieder:
2.360,00€
Ermäßigte Gebühr für Kammermitglieder / Juniormitglieder / Studierende / Absolventen:
1.960,00€

Dozent/in:

Amir Badi, M.A., AEC3 Dresden/München
Sven-Marvin Sommer, M.Eng., Bissendorf
Dipl.-Ing. (FH) Gunnar Godawa, HOCHTIEF ViCon, Essen
Koray Inal, AEC3, München
Julia Mann, Compendium BIM + Kybernetik GmbH & Co. KG, Hamburg
Dipl.-Math. Stefanie Samtleben, Fraunhofer IFF, Magdeburg

Ansprechpartner/in:

Bettina Schmidgall, 089/139880-32, schmidgall@byak.de

Termin liegt in der Vergangenheit

 

Zielgruppe

Das Modul richtet sich an angehende Informationskoordinatorinnen sowie -koordinatoren und bildet die Grundlage für die weiterführende Managerausbildung (Modul 4).

Zielsetzung

Das vierteilige Lehrgangskonzept wurde von den deutschen Architekten- und Ingenieurekammern auf Basis des VDI/BS-MT 2552 Blatts 8.1 und Blatt 8.2 entwickelt. In Kombination mit den Modulen 2 und 4 sowie der erfolgreichen Teilnahme an der Abschlussprüfung nach Modul 4 erlangen die TeilnehmerInnen das bundesweite Abschlusszertifikat nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern.

Inhalt

Der erste Teil des Moduls 3 befasst sich u. a. mit den Themen Kollaboration, Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA), BIM-Abwicklungsplan (BAP), dem Datenmanagement und den Schnittstellen in den Arbeitsprozessen. Im zweiten Teil wird am Übungsprojekt die modellbasierte Planungskoordination aufgezeigt. Die im Modul 2 erstellten und auf Qualität geprüften Fachmodelle werden zu einem Koordinationsmodell zusammengeführt. Um relevante Kollisionskontrollen durchführen zu können, werden entsprechende Abfragen erstellt. Die Ergebnisse der Kollisionskontrolle werden über das BIM-Collaboration-Format (BCF) ausgetauscht und in den Fachmodellen in die jeweilige Autorensoftware übernommen. Konflikte werden gelöst und eine erneute Kollisionskontrolle durchgeführt. Dieser Prozess zeigt den Arbeitsablauf, der auf ein qualitätsgeprüftes Gesamtmodell (Koordinationsmodell) hinarbeitet.

Im dritten Teil des Moduls werden von Vertretungen einzelner Disziplinen (Objektplanung, Fachplanung, Ausführung, Betrieb, Bauherrschaft) Möglichkeiten der Modellnutzung gezeigt. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, Anforderungen an Fach- und Koordinationsmodelle einzuschätzen und zu definieren.

Themen

Grundlagen der Koordination | Vorbereitung der Workshops | Workshop 1: Koordinationsprozess - Kollisionsprüfung und Konflikterfassung | Workshop 2: Koordinationsprozess - Konfliktmanagement und Koordinierung der Modelle | 4D Zeit | 5D Kosten | BIM in der Ausführung | Implementierung | Facility Management (FM)

Hinweis

Dieses Modul ist Teil des BIM-Vertiefungslehrgangs nach BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern. Wir empfehlen grundsätzlich, die Module 2-4 in chronologischer Reihenfolge zu besuchen. Zur Buchung des gesamten Lehrgangs geht es
hier
Der Lehrgang ist auf 24 Teilnehmer begrenzt. Er wird in Kooperation mit der Bayerischen Ingenieurekammer Bau durchgeführt, das Platzkontingent wird auf beide Veranstalter aufgeteilt. Die Anmeldung erfolgt jeweils über die eigene Kammer. Weitere Kooperationspartner sind die Brandenburgische Architektenkammer und der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Bayern (BDLA).
Teilnahmevoraussetzung ist der Besuch des Moduls 1 - BIM Basiswissen - bzw. ein adäquater nachzuweisender Kenntnisstand sowie die Kenntnis einer gängigen CAD-Modellierungssoftware. Die Teilnehmenden nutzen ihre eigene Modellierungssoftware. Ihnen wird für die Dauer des Lehrgangs eine Schulungsversion der Koordinierungssoftware zur Verfügung gestellt. Alle Module finden im Präsenzunterricht und online statt und werden durch eine Hausarbeit und das Arbeiten mit einer Lernplattform ergänzt. Zur Teilnahme am Online-Unterricht wird ein videokonferenzfähiger CAD-Arbeitsplatz (optimalerweise mit zwei Bildschirmen) benötigt. Für den Präsenzunterricht ist ein eigenes Laptop mit CAD-Modellierungssoftware mitzubringen. Als Konferenztechnik und Lernplattform werden zoom und moodle verwendet.